Aktuell sieht es für alle Sportarten nicht gerade rosig aus. Die Coronakrise führt dazu, dass immer mehr Spiele und komplette Veranstaltungen abgebrochen werden. So ergeht es nun auch dem regionalen Fußball, denn der Saisonabbruch steht kurz bevor. Das heißt, es ist beschlossene Sache, denn die Amateur-Liga sowie die 13 Regionalverbände haben den Abbruch sowie die Annullierung beantragt. Somit tut sich nicht sonderlich viel beim Schweizer Fussball. Viele Fans stellen sich momentan die Frage, wie es im Breitensport weitergeht. Immerhin pausieren die Meisterschaften im Amateur-Fußball schon seit Wochen und es ist noch kein Ende in Sicht. So teilte der Fussballverband Zürich letzten Donnerstag im Gespräch mit der „TeleZüri“ mit: „Zunächst wurde die Saison im Amateur-Fußball nur unterbrochen, doch jetzt wird sie komplett abgebrochen.“ Allerdings ist noch nichts in trockenen Tüchern, denn die Entscheidung muss noch formell abgesegnet werden. Viel verändern wird das nicht, denn Willy Scramoncini, bekannt als Leiter des Spielbetriebs Fussballverband Zürich, gab an, dass auch die anderen Regio-Verbände den gleichen Plan hätten. Diese Auswirkungen zeigen sich auch in der neusten Medienmitteilung des SFV. In dieser ist nachzulesen, dass die Amateur-Liga sowie dessen 13 Regionalverbände den Abbruch beantragt haben, und zwar einstimmig. Darunter fallen vorranging die Cup- sowie Meisterschaftswettbewerbe der Männer, sowohl von der zweiten Liga international bis hin zur fünften Liga, aber auch Senioren, Junioren sowie Damen. Die Annullierung wird weitreichende Folgen haben, denn dadurch findet sich kein Meister und auch die Auf- und Abstiege bleiben aus. Scramoncini hat auch dazu seine Meinung und teilt mit: „Es gibt einige Vereine, die aktuell eher auf einem Abstiegsplatz stehen. In der neuen Saison hätten sie sich durchaus retten können.“ Das entspricht der Wahrheit, denn es gäbe noch eine halbe Saison zu spielen. Deshalb wird die Wertung auch als „unfair“ abgestempelt. Wie es mit der Amateur-Liga weitergeht und wie die Wertungen am Ende ausfallen, muss die Zukunft zeigen. |