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Vorurteile und Halbwahrheiten über den Saunabesuch

Saunagänger schwören auf die gesundheitlichen Vorteile des Schwitzens, aber es gibt auch viele Mythen, die sich um die Saunakultur ranken. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf einige der gängigsten Saunamythen und untersuchen, was wirklich wahr und was falsch ist.

 

Mythos 1: Der Saunabesuch hilft beim Abnehmen

Nicht alles, was gesund ist, führt automatisch zu Gewichtsverlust. Dennoch stimmt es, dass man nach dem Saunieren die Waage milde stimmen kann. Dieser Effekt des scheinbaren Gewichtsverlusts ist jedoch auf den Wasserverlust beim Schwitzen zurückzuführen und somit nicht von Dauer. Die Pfunde purzeln allein durch die hohen Temperaturen nicht. Daher sollte man auch nicht versuchen, Gewicht zu verlieren, indem man ausschließlich in der Sauna schwitzt. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung sind da zielführender.

 

Mythos 2: Positive Effekte stellen sich erst bei regelmäßigem Schwitzen ein

Das stimmt und ist eigentlich auch nachvollziehbar. Denn wer lediglich einmal in die Sauna geht und hofft, danach gesünder zu sein, irrt sich. Etwa zwei bis drei Saunabesuche in der Woche sind empfehlenswert, noch häufigere Saunagänge sind dann eher kontraproduktiv. So oder so: Passionierte Saunagänger und alle, die es noch werden möchten, finden auf welvaere.de ihre eigene Sauna für den Garten und genießen fortan ungestörtes Saunavergnügen.

 

Mythos 3: Iso-Drinks helfen, verlorene Mineralien zurückzuholen

Ein Gerücht, dem man vermutlich nur allzu gerne Glauben schenken möchte. Leider ist es jedoch eine Behauptung ohne jeglichen Wahrheitsgehalt. Es stimmt zwar, dass durch das Schwitzen auch Mineralien ausgeschieden werden, doch die können genauso gut durch herkömmliches Mineralwasser wieder aufgefüllt werden.

 

Mythos 4: Schwangere haben in der Sauna nichts verloren

Teilweise stimmt das, lässt sich aber nicht gleichermaßen auf alle Schwangeren übertragen. Denn wer bereits vor der Schwangerschaft regelmäßig die Sauna aufgesucht hat, kann dies auch mit Baby im Bauch tun. Wichtig ist dabei natürlich auf eindeutige Signale des Körpers zu achten und das Schwitzen vorher mit dem Arzt abzuklären. Unerfahrene Saunagängerinnen sollten ihren Besuch tatsächlich erst nach der Geburt ansetzen.

 

Mythos 5: Je länger der Saunagang, umso besser

Das klingt eher wie eine Mutprobe, in die man keinesfalls einwilligen sollte. Da jeder Körper anders auf Hitze reagiert, gibt es auch keine pauschale Empfehlung, wie lange man in der Sauna verweilen sollte. Fakt ist allerdings, dass es in der Regel nicht mehr als 10 Minuten sind. Erfahrene Saunierer schaffen es möglicherweise auch länger. Die Dauer hängt aber auch von der Temperatur ab.

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